Kein Präzedenzfall für Krefeld – Freiraumrückgabe gescheitert

Die Stadt Krefeld stell­te den Antrag an die Bezirks­re­gie­rung eine Sondie­rungs­flä­che für Wohn­bau­land an der Otto­stras­se wieder dem allge­mei­nen Frei­raum zuzu­füh­ren. Dieser Rats­be­schluss wurde mit großer Mehr­heit gefasst. Bereits bei der ersten Auswei­sung durch den Regio­nal­rat wurde dieser Fläche von Seiten der Stadt widersprochen.

Die Stadt­pla­nung braucht diese Sondie­rungs­flä­che nicht!

Drin­gend benö­tigt werden hinge­gen city­na­he Grün­flä­chen und Ausgleichs­flä­chen für Krefelds hoch­wer­ti­ge ande­re Bauvor­ha­ben, wobei viele ehema­li­ge Brach­flä­chen vorran­gig bebaut werden sollen.

Zudem ist die Frei­flä­che klima­re­le­vant für die angren­zen­de Wohn­be­bau­ung. In der Klima­funk­ti­ons­kar­te der Stadt wird die Bedeu­tung des ostwärts flie­ßen­den Luft­stroms für die angren­zen­de Innen­stadt und die nahe Wohn­be­bau­ung deut­lich hervorgehoben:

Die ausführ­li­che Begrün­dung finden Sie in der Rede von Anja Cäsar.

Der Antrag der Stadt Krefeld wurde gegen die Stim­men der GRÜNEN Regio­nal­rats­frak­ti­on vom Regio­nal­rat Düssel­dorf abge­lehnt. – das blockiert die okolo­gi­sche Aufwer­tung der Wohn­bau­land ‑Sondie­rungs­flä­che

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