Grüner Hochwasserschutz – Was ist das? Wie funktioniert das?

Zu einem Hoch­was­ser­schutz­kon­zept tragen nicht nur tech­ni­sche Bauwer­ke bei, sondern eben­so wich­tig ist die natur­na­he Entwick­lung von Fließ­ge­wäs­sern und Anbin­dung von Auen. Ziel ist es, im Fall eines Hoch­was­sers möglichst viel Wasser in natur­na­hen Rück­hal­te­be­rei­chen zu halten.

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Kostenexplosion beim geplanten A3-Ausbau – Positionspapier der Metropolregion Rheinland unterstützt “Temporäre Seitenstreifenfreigabe”

Seit dem Jahr 2022 liegt eine Unter­su­chung der Auto­bahn GmbH vor, die aufzeigt, dass die “Tempo­rä­ren Seiten­strei­fen­frei­ga­be” (TSF) zwischen dem Lever­ku­se­ner- und dem Hilde­ner Kreuz mach­bar ist.

Berech­nun­gen haben nun neue Kosten­ab­schät­zun­gen für den geplan­ten 8‑spurigen Ausbau des A3-Abschnit­tes erge­ben, die ange­sichts der drin­gen­den Sanie­rung von Auto­bahn­brü­cken und dem Ausbau von Schie­nen­ver­bin­dun­gen zusätz­li­che Zwei­fel an der Sinn­haf­tig­keit des Vorha­bens aufbringen.

Die „TSF“ wird von den Anrai­ner­kom­mu­nen (z. B. Langen­feld, Hilden und Solin­gen) gegen­über dem 8‑spurigen Ausbau des betref­fen­den Stre­cken­ab­schnit­tes uniso­no präfe­riert und gefordert.

Nun hat sich auch die Metro­pl­re­gi­on Rhein­land entspre­chend posi­tio­niert – die bereits jetzt ausufern­den Kosten­schät­zun­gen für einen acht­spu­ri­gen Ausbau der A3 zwin­gen zum Umdenken.

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Prognos Studie Braunkohleförderung im Rheinland ist in der Tendenz rückläufig

Die Tendenz zur Abnah­me der Braun­koh­le­för­de­rung zeigt sich auch im 2024 weiter zu bestä­ti­gen. So verzeich­ne­te die Braun­koh­le­för­de­rung im Rhein­land z.B. einen Rück­gang von ca. 20 % im April 2024 gegen­über dem glei­chen Vorjahresmonat.

Lesen Sie hier unse­re Anfra­ge zum Braun­koh­le­aus­schuss am 14.06.24 und die Antwort des RWE dazu.

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Regionalrat beschließt 18. Änderung (Windenergie) des Regionalplanes

Klever Reichs­wald soll zwei­ter Natio­nal­park in NRW werden

Der Reichs­wald bei Kleve ist als eines der Gebie­te in NRW für einen zukünf­ti­gen zwei­ten Natio­nal­park in der Diskus­si­on. Deswe­gen hat sich die grüne Frak­ti­on für die Herraus­nah­me von Wind­vor­rang­ge­bie­ten im Reichs­wald eingesetzt.

Eine Auswei­sung als Natio­nal­park und die Nutzung für Wind­kraft schlie­ßen sich aus.

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Ende der Braunkohle – Trinkwassersicherung nach Tagebauende eine Herkulesaufgabe

Planun­gen für neue Stand­or­te müssen jetzt beginnen

Fest steht, dass neue Gewin­nungs­stand­or­te z.B. in Kück­ho­ven oder dem Korschen­broi­cher Feld notwen­dig sein werden und diese Planun­gen jetzt anlau­fen müssen. Auch die entspre­chen­de Auswei­sung der dann notwen­di­gen Wasser­schutz­zo­nen muss jetzt beginnen.

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Kein Präzedenzfall für Krefeld – Freiraumrückgabe gescheitert

Beschluss des Regio­nal­ra­tes blockiert die Aufwer­tung eines Grün­zu­ges in Krefeld

Antrag der Stadt Krefeld die Fläche an der Otto­stra­ße nicht weiter als Wohn­bau-Sondie­rung­flä­che zu führen ist geschei­tert. Die Stadt Krefeld bean­trag­te die Fläche im Regio­nal­plan wieder als:

  1. allge­mei­ner Frei­raum und Agrar­be­reich AFA
  2. Schutz der Land­schaft und Land­schafts­ori­en­tier­te Erho­lung BSLE
  3. Grund­was­ser und Gewäs­ser­schutz BGG auszuweisen

Eine drin­gend benö­tig­te Frisch­luft­schnei­se für die Innen­stadt könn­te ökolo­gisch aufge­wer­tet und erhal­ten bleiben.

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