Strukturpolitik

Prognos Studie Braunkohleförderung im Rheinland ist in der Tendenz rückläufig

Die Tendenz zur Abnah­me der Braun­koh­le­för­de­rung zeigt sich auch im 2024 weiter zu bestä­ti­gen. So verzeich­ne­te die Braun­koh­le­för­de­rung im Rhein­land z.B. einen Rück­gang von ca. 20 % im April 2024 gegen­über dem glei­chen Vorjahresmonat.

Lesen Sie hier unse­re Anfra­ge zum Braun­koh­le­aus­schuss am 14.06.24 und die Antwort des RWE dazu.

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Ende der Braunkohle – Trinkwassersicherung nach Tagebauende eine Herkulesaufgabe

Planun­gen für neue Stand­or­te müssen jetzt beginnen

Fest steht, dass neue Gewin­nungs­stand­or­te z.B. in Kück­ho­ven oder dem Korschen­broi­cher Feld notwen­dig sein werden und diese Planun­gen jetzt anlau­fen müssen. Auch die entspre­chen­de Auswei­sung der dann notwen­di­gen Wasser­schutz­zo­nen muss jetzt beginnen.

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GRÜNE Forderungen an die neue Leitentscheidung 2023

GRÜNE Forde­run­gen an die neue Leit­ent­schei­dung 2023

Am 15.06.23 hat das Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um NRW (MWIKE) die Arbeit­ent­wür­fe zur neuen Leit­ent­schei­dung 2023 im Braun­koh­le­aus­schuss (BKA) vorge­legt. Unse­re Regio­nal­rats­frak­ti­on Düssel­dorf hat sich einge­hend mit den Leit­sät­zen des Arbeits­ent­wur­fes der Landes­re­gie­rung NRW auseinandergesetzt.

Den voll­stän­di­gen Antrag dazu haben wir Ihnen verlinkt.

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Foto: Braunkohle - Rolf Dobberstein pixabay

Lützerath auf der Waage der Justitia

Der Struk­tur­wan­del im “Rhei­ni­schen Revier” ist eine der heraus­for­derns­ten Aufga­ben­stel­lun­gen unse­rer Zeit. Beson­ders deut­lich hat dies die Klau­sur­ta­gung des Regio­nal­ra­tes Düssel­dorf am 18.11.21 / 19.11.21 gezeigt , wobei die Neuord­nung des gesam­ten Wirt­schafts­rau­mes, der sich gleich­zei­tig zu einem Lebens- und Arbeits­raum mit hohem quali­ta­ti­ven und nach­hal­ti­gen Anspruch entwi­ckeln soll im Vorder­grund stand.

Was ist aber mit den gewach­se­nen Struk­tu­ren vor Ort – mit Grün­zü­gen – mit Biotop­ver­bün­den – mit den Menschen, deren Heimat lange Zeit “auf der Kippe” stand und steht, wie es im Ort Lützer­ath weiter­hin der Fall ist?

Dazu unser Frak­ti­ons­mit­glied im Ausschuss für Wirt­schaft und Struk­tur­wan­del, Manfred Bött­cher bei Grenz­land­grün mit dem folgen­den Beitrag zur aktu­el­len Situa­ti­on Stel­lung bezogen:

Koali­ti­ons­ver­trag: „Über Lützer­ath werden die Gerich­te entscheiden.“

Die im drit­ten Umsied­lungs­ab­schnitt betrof­fe­nen Dörfer im Rhei­ni­schen Revier wollen wir erhal­ten. Über Lützer­ath werden die Gerich­te entschei­den.“ Das verspricht das neue Ampel­bünd­nis für Frei­heit, Gerech­tig­keit und Nach­hal­tig­keit in seinem heute unter der Über­schrift „Mehr Fort­schritt wagen“ veröf­fent­lich­ten Koali­ti­ons­ver­trag (1).

Wie sind die ersten Reaktionen?

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Was wird aus dem Gelände des Kohlekraftwerks Frimmersdorf ? – Grüner Änderungsantrag Dezember 2020

Zu einer wichtigen Entscheidung hat die GRÜNE Fraktion im Regionalrat Düsseldorf einen Änderungsantrag eingebracht:

Änderung des Regionalplanes Düsseldorf im Gebiet der Stadt Grevenbroich und der Gemeinde Rommerskirchen (Kraftwerksfolgenutzung und Siedlungsraumentwicklung) 

Dazu haben wir bean­tragt, den Beschluss­vor­schlag zu ergän­zen: (….) mit der Ausnah­me, dass die Flächen Frim­mers­dorf 3, 4 und 5, sowie die Fläche Rommers­kir­chen (Rhein-Kreis Neuss, Gemein­de Rommers­kir­chen) nicht weiter­ver­folgt werden.“

Grund­sätz­lich steht die Frak­ti­on von Bünd­nis 90/DIE GRÜNEN der Umnut­zung des Kraft­werk­stand­or­tes Frim­mers­dorf posi­tiv gegen­über, mit Ausnah­me der Flächen Frim­mers­dorf 3, 4 und 5, sowie der Fläche Rommers­kir­chen. Insge­samt muss man den Eindruck bekom­men, dass gerne RWE bei seinen nach­voll­zieh­ba­ren Kraft­werks­fol­ge­nut­zungs­plä­nen und die örtli­chen Behör­den die Gunst der Stun­de nutzen wollen, zahl­rei­che weite­re neue Gewer­be­ge­bie­te im Frei­raum auszu­wei­sen. Dies sehen wir in Abspra­che mit den örtli­chen Grünen Frak­tio­nen kritisch.

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Erweiterung der Freizeitanlage Langenfeld in einen Regionalen Grünzug hinein

Zum Ende der Wahlperiode tagte der Regionalrat Düsseldorf unter strengster Einhaltung der Hygienevorgaben ein letztes Mal. Dennoch mussten in einer sehr zügig durchgeführten Sitzung wichtige Entscheidungen getroffen werden.

Dazu zähl­te beson­ders die Entschei­dung über den Aufstel­lungs­be­schluss zur 6. Ände­rung des Regio­nal­pla­nes im Gebiet der Stadt Langen­feld an der Stadt­gren­ze zu der Stadt Monheim. Hier wird es in Zukunft möglich sein das Gelän­de der Wasser­ski­an­la­ge und des Sport­cen­trums Berg­hau­sen um eine Feri­en­haus­sied­lung und ein Hotel zu erweitern.

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Feuerwehrübung

PFT – Belastung auf ehemaligen Feuerwehrstandorten

An vielen ehema­li­gen Feuer­wehr­stand­or­ten befin­den sich noch immer Rück­stän­de von Per- und poly­fluo­rier­te Tensi­den (PFT) in den Böden. Nach dem Brand am Düssel­dor­fer Flug­ha­fen ist dies als Umwelt­pro­blem erkannt worden. Hier wurde der Brand mit PFT-halti­gem Schaum gelöscht, der später in das Grund­was­ser über­ge­tre­ten ist. Diese Altlas­ten­ver­dachts­flä­chen finden heute häufig bei aufge­ge­be­nen Feuer­wehr­stand­or­ten. Viele Kommu­nen scheu­en sich diese Unter­su­chung vorzunehmen.

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Städtebauförderung

Die von der Bundes­re­gie­rung ab 2011 beab­sich­tig­te Halbie­rung der Städ­te­bau­för­der­mit­tel würde für die Gemein­den einen herben Einschnitt ihrer Möglich­kei­ten zur Struk­tur­ver­bes­se­rung darstel­len. Wir haben daher eine Anfra­ge an die Bezirks­re­gie­rung gestellt, um die Auswir­kun­gen auf die Gemein­den des Regie­rungs­be­zirks Düssel­dorf zu erfahren.

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Klimaschutz im Regierungsbezirk

Die Bekämp­fung der globa­len Erder­wär­mung als eine der zentra­len Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit ist nur zu bewäl­ti­gen, wenn sich alle öffent­li­chen und priva­ten Einrich­tun­gen dieser Heraus­for­de­rung stel­len. Zum Regio­nal­rat am 06.12.2007 haben wir eine Anfra­ge zu Klima­schutz­maß­nah­men an Bezirks­re­gie­rung und Land­tag gestellt.

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Sondermülltourismus – Hexachlorbenzol aus Australien

Bevölkerung in NRW wird Chemiecocktail ausgesetzt!

Grüne fordern toxi­ko­lo­gi­sches Gutach­ten für NRW – Auslö­ser der beigefüg­ten Anfra­ge an die Bezirks­re­gie­rung waren die Sonder­müll­im­por­te von Hexachlor­ben­zol (HCB) aus Austra­li­en. Im Mittel­punkt der Betrach­tung stan­den die beiden Sonder­müll­ver­bren­nungs­an­la­gen Dorma­gen und Krefeld.

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